DVD

Die DVD ist ein weiterer Typ von optischem Träger (aus dem englischen Digital Versatile Disc oder Digital Video Disc), die Filme in hoher Bild- und Tonqualität oder andere Daten beinhalten kann. Die DVD-Medien sind Polykarbonatdiscs, vom Außen gleich wie die CD-Medien. Für das Lesen von Daten wird ein Laserlicht mit einer unterschiedlichen Wellenlänge als bei CDs benutzt. Die DVD bietet eine effektivere Fehlerkorrektur und eine höhere Aufzeichnungskapazität von 4,7 GB. Das Medium ermöglicht eine Aufzeichnung auf eine oder beide Seiten, in einer oder zwei Schichten pro Seite. Von der Zahl der Seiten und Schichten hängt die Kapazität des Mediums ab.

Typen von DVD:

  • DVD-Video (beinhaltet Bild und Ton)
  • DVD-Audio (beinhaltet Ton in der CD-Qualität und besser)
  • DVD Data (beinhaltet Daten)

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Die Bezeichnung „+“ und „–“ stellt zwei verschiedene technische Standards dar, die bis zum bestimmten Maße kompatibel sind

Dieses Format war ein ähnlicher Vorkämpfer im Bereich der DVD‘s, also ähnlich wie beim CD-DA im Bereich der CD‘s. Das erstes DVD Format war DVD-Video, das soweit populär wurde, dass es seinen Vorgänger in der Form von VHS vom Markt verdrängt hat. Es bietet eine wesentlich höhere Qualität sowie beim Bild, als auch beim Ton, an. Die Discs können auch Bonusteile beinhalten, die mit dem Film zusammenhängen. Das Video ist im Format MPEG-2, bis zu 8 Sprachversionen des Tons, Möglichkeit der Ausnutzung von bis 32 Versionen von Titeln und 9 verschiedene Ansichtswinkel der Kamera. Es beinhaltet auch ein Navigationssystem für einen einfachen Zugang zu einzelnen Informationen und weiteren Funktionen. Die Kapitel gehören zu den weiteren nützliche Eigenschaften dieses Formates, dank ihnen ist der Film in mehrere Kapitel zur einfacheren Orientierung geteilt. Zu einer besseren und schnelleren Orientierung steht auch die Navigation mit Hilfe des sog. Menüs zur Verfügung.

DVD-Audio ist der Nachfolger von CD-DA. Sein Vorteil ist außer der großen Kapazität, die die DVD bietet, auch die Möglichkeit auf die Disc eine digitale Tonaufzeichnung mit höherer Sampling-Frequenz (48, 96 oder 192 kHz) und mit höherer Bit-Tiefe (anstatt 16 bit bei Audio-CD bis 24 bit bei DVD-Audio) zu speichern. Dieses Format entstand im Jahr 1999.

Die DVD-ROM („read only“, nur zum Lesen) ist ein gedachter Nachfolger des Formates CD-ROM. Gegenüber der CD-ROM wuchs die Kapazität auf mehr als das 3fache bei der einfachsten Version, bei der zweiseitigen zweischichtigen Disc um mehr als das 24fache. Das Lesen von DVD‘s ist in allen mit einer DVD-Einheit ausgestatteten Geräten möglich. Sie wird durch Pressen hergestellt. Sie nutzt das erweiterte Format UDF/ISO (Universal data format /Industrial standard organisation) aus, zugänglich zum Lesen in allen Computerbetriebssystemen mit der Unterstützung von UDF.

Ist eine Kombination von zwei oder mehreren Formaten.